Magenta: Eine  Grundfarbe der subtraktiven Farbmischung. Entspricht in etwa pink.

Magnetische Druckfarben: Magnetische Druckfarben reagieren auf Magnetfelder. Mit Hilfe entsprechender Sensoren lassen sie sich zum Beispiel zur maschinellen Identifikation von Etiketten einsetzen.

Majuskel: Majuskel ist eine alte Bezeichnung für Großbuchstaben oder Versalien. (Siehe auch Minuskel).

Manuskript: Das Manuskript enthält die Texte einer Drucksache.

Marginalie: Mit Marginalien bezeichnet man Randbemerkungen in Form von Texten und Bildern.

Maschinenbüttenpapier: Büttenpapiere, die nicht traditionell von Hand aus einer Bütte geschöpft, sondern auf besonders ausgerüsteten Rundsiebpapiermaschinen hergestellt wurden.

Matrize: Eine Matrize diente in der Schriftgießerei als Gussform für Drucktypen. Matrize nennt sich auch die verwendete Hohlform beim Prägen. Zwischen Matrize und Patrize wird das zu prägende Material gepresst.

Mattgestrichene Papiere:  Gestrichenes Papier, das sich durch eine matte, aber geschlossene Oberflächenstruktur auszeichnet. Es gibt auch glänzend und halbmatt gestrichene Papiere.

Mehrfarbendruck: Unter Mehrfarbendruck versteht man das Verfahren zum Druck von farbigen Darstellungen mit Halbtönen. Dabei werden die Farbtöne des Originals reproduziert, indem eine Anzahl farbiger, gerasterter Drucke (in der Regel vier – Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) übereinander gedruckt werden.

Melieren: Beimischung andersfarbiger, fein verteilter Fasern vor der Herstellung des Papieres aus Gründen der Optik oder Fälschungssicherheit.

Metamere Farben: Metamer oder bedingt gleich nennt man zwei oder mehrere Farben, die dem Auge gleich erscheinen, aber unterschiedliche Spektralverteilungen (oder Mischungsverhältnisse) haben. Daher können diese Farben, die unter einer bestimmten Beleuchtung metamer sind, unter Licht mit anderer Spektralverteilung (Kunstlicht/Sonnenlicht) wieder unterschiedlich erscheinen.

Minuskel: Minuskel ist die alte Bezeichnung für Kleinbuchstaben oder Gemeine. (Siehe auch Majuskel).

Mittelfein: Als mittelfein werden Papiere bezeichnet, die mehr als fünf Prozent mechanisch gewonnene Holzfasern (Holzstoff) enthalten und daher auch als holzhaltige Papiere einzuordnen sind.

Moiré: Störende gitterähnliche Musterbildung, die durch die Überlagerung von Rasterflächen oder durch ungünstige Rasterwinkelung entstehen kann. Sie kann leicht bei Halbtonbildern entstehen, die aus bereits gedruckten Vorlagen angefertigt wurden.

Molette-Wasserzeichen: Unechtes Wasserzeichen, hergestellt durch Verdichtung der noch feuchten Papierbahn, nachdem diese das Sieb der Papiermaschine verlassen hat.

Mottling: Unter Mottling versteht man einen Qualitätsmangel beim Farbdruck, bei dem die Farbe ein fleckiges, wolkiges Aussehen hat. Diese Erscheinung tritt beim Nass-in-Nass-Offsetdruck durch ungleichmäßiges Wegschlagen von Druckfarbe in den Bedruckstoff auf, das bei nachfolgenden Drucken die Farbannahme beeinträchtigt.

Multimedia: Elektronisch gespeicherte und dargestellte Medien mit einer Kombination von Bild, Film, Ton, Text und Grafik.