ICC: Im „International Color Consortium“ arbeiten Hersteller von Druckvorstufenprodukten zusammen, um das Farbmanagement, das heißt die geräteunabhängige Verarbeitung farbiger Darstellungen, zu fördern. Die Federführung hat die Fogra (Deutsche Forschungsgemeinschaft für Druck- und Reproduktionstechnik e. V., München).

Impact-Drucker: Computer-Drucker, der mittels Ausschlag und Berührung mit dem Papier die Zeichen auf den Druckträger überträgt, wie z. B. der Nadeldrucker.

Impressum: Mit Impressum bezeichnet man die nach den Pressegesetzen der Bundesländer vorgeschriebene Nennung von Verleger und Drucker von Druckwerken und Internet-Angeboten. In aller Regel enthält das Impressum auch noch weitere, zum Teil ebenfalls gesetzlich vorgeschriebene Angaben, etwa Namen verantwortlicher Redakteure, Anschrift der Redaktion und  ein Urheberrechtsvermerk.

Imprimatur: Druckreiferklärung des Auftraggebers oder Korrektors.

Inch: Die englische Maßeinheit Inch entspricht dem deutschen Zoll, das sich aus der Länge des ersten Daumenglieds ableitet. Inch und Zoll werden ins metrische System mit 2,54 Zentimeter umgerechnet.

Indigo: Indigo ist ein blaues Pigment.

Initial: Das Initial ist ein am Beginn eines Textes oder Absatzes aus dem übrigen Satzbild herausgehobener Buchstabe. Es ist größer als der übrige Text, sodass er zwei oder drei Zeilen belegt.

Inkjet: Mit Inkjet (Tintenstrahl) bezeichnet man ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe in Form kleinster Tropfen aus Düsen auf die zu bedruckende Oberfläche aufgebracht wird. Das Verfahren arbeitet im Gegensatz zu Impact-Druckern berührungslos. Für optimale Druckergebnisse muss das Papier oberflächenveredelt sein.

Interpolation: Berechnung von Zwischenwerten. Wird beispielsweise ein Bild von der Scansoftware oder der Bildbearbeitung skaliert und/oder dessen Auflösung erhöht, müssen fehlende Pixel eingefügt werden. Im einfachsten Fall geschieht dies durch Pixelverdoppelung, für bessere Ergebnisse werden alle umliegenden Pixel berücksichtigt und nach speziellen, Verfahren (bikubisch bei RGB, quadrilinear bei CMYK) gemittelt. Faustregel: Es ist immer besser, ein Bild gleich in der benötigten optischen Auflösung zu scannen (sofern der Scanner dies hergibt!) als die Auflösung nachträglich durch Interpolation zu erhöhen.

ISO: Abkürzung für International Standardization Organisation (Internationale Standardisierungsorganisation). Der weltweit operierenden Normungsgesellschaft mit Sitz in Genf gehören zahlreiche Staaten an. Deutschland ist durch das Deutsche Institut für Normung (DIN) vertreten. Die Gemeinschaft hat die Aufgabe, Normen auf allen Gebieten der Technik – mit Ausnahme der Elektrotechnik – zu entwickeln beziehungsweise einander anzugleichen.