ECF: elementarchlorfrei, Bezeichnung für die Art der Papierbleichung

Echt Bütten: Nur handgeschöpfte und auf der Rundsieb-Papiermaschine gefertigte Papiere dürfen als „Echt Bütten“ bezeichnet werden. Büttenpapiere haben immer einen typischen „ausgefransten“ Rand.

Echt Pergament: Ein mit Hilfe von Chemikalien dauerhaft fettdicht und naßfest gemachtes Zellstoffpapier. Wird in der Lebensmittelindurstrie zum Verpacken von Butter, Margarine und sonstigen Fetten sowie von Käse etc. eingesetzt.

ECI: Die European Color Initiative, abgekürzt ECI, ist ein Zusammenschluss von Experten, die sich mit Farbdaten in der digitalen Produktion beschäftigt.  Ihre Ziele beschreibt die ECI unter anderem mit der Verarbeitung und dem Austausch von Farbdaten über Mediengrenzen hinweg auf der Basis der Color-Management-Standards des International Color Consortiums (ICC).

Egooutteur: Ein siebbespannter Zylinder, der zum Egalisieren der Papieroberfläche während der Papierherstellung eingesetzt wird. Ein fortlaufendes Wasserzeichen wird ebenfalls mit einem spez. Egoutteur in das noch nasse Papier eingebracht.

Einrichten: Rüsten einer Maschine

Einzug: Man versteht darunter das Einrücken einer oder mehrerer Zeilen eines Absatzes von der Satzspiegel- oder der Spaltenkante.

Elefantenhaut: Markenname für einen auf Papierbasis entwickelten, extra zähen Werkstoff mit einer typischen Aderung und besonders hohen Festigkeitwerten.

Elfenbeinkarton: Karton, der durch seine Zusammensetzung und Fertigungsart eine besonders weiße Färbung und eine elegante, klare Durchsicht hat. Elfenbeinkarton wird oft für Visitenkarten, Grußkarten oder Umschlagkartons verwendet. Er wird mit glatter oder matter Oberfläche,  gehämmert oder mit Leinenprägung hergestellt.

Emulsion: Als Emulsion bezeichnet man die feinste Vermengung von ineinander unlöslichen Flüssigkeiten.

Endformat:  Beschnittenes Format eines Druckerzeugnisses

Englische-Broschur: Bindeart, bei der der Buchblock auf dem Rücken mit dem Umschlag verklebt wird. Der Umschlag hat jedoch auf beiden Seiten Einschlagklappen und ist seitlich etwas länger als der Buchblock.

Entrastern: Scannt man bereits gedruckte Bilder ein, so entstehen beim Druck  Strukturmuster,  sogenannte Moires, die durch die Überlagerung der Raster verursacht werden. Mit Entrasterungs-Filtern wird dieser Störeffekt beseitigt, dadurch entsteht aber zumeist eine gewisse Unschärfe.

Eps: Encapsulated PostScript. Bildformat, das in gängigen Grafikprogrammen erzeugt werden kann. Es enthält in der Regel vektorbasierte Grafiken, kann aber auch Bitmap-Bilder oder Text enthalten.

Etikettenpapier: Spezielles Papier für Etiketten. Es hat eine gute Bedruckbarkeit aber vor allen Dingen spezielle Eigenschaften bezüglich Naßfestigkeit, Rollneigung, Reißfestigkeit, Bruchwiderstand, Laugendurchlässigkeit , Stanzfestigkeit etc. Man unterscheidet bei Etikettenpapieren zwischen maschinengestrichenen und Chromopapieren sowie hochglänzenden, gussgestrichenen Papieren.

Eurolochung: Das Euroloch ist eine schlitzartige Aussparung am oberen Ende von Verpackungen oder Kartonagen, es dient zum Aufhängen an Warenpräsentationssystemen auf Lochwänden. Die Aussparung der Eurolochung ist europäischer Standard und in der DIN EN 13010 festgelegt.
Die Norm sieht folgende Maße vor: 32 x 6,5 x 9 mm

Vermaßung Euroloch

Euroskala: Die Europa-Skala (auch Euro-Skala) ist eine in Europa gemäß DIN 16539 für den Offsetdruck und DIN 16 538 für den Hochdruck genormte Farbskala für das Vierfarbmodell CMYK. Danach sind die Druckfarben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz nach Farbton, Sättigung und Druckreihenfolge festgelegt und lassen sich auch unter genormten Bedingungen prüfen.

Exlibris: Mit Exlibris (lateinisch ex libris – aus den Büchern) bezeichnete man früher übliche Etiketten, die auf die Innenseite des vorderen Einbands Büchern geklebt wurden und ihren Besitzer nannten.